Diözesanlager beginnt – Stimmungsvoller Startschuss
Punkt Neun Uhr gestern Abend hat das lang erwartete Diözesanlager Mut Tut Gut 2009 des Mainzer DPSG Diözesanverbands begonnen. Fast tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lagers fanden sich auf dem Heldenplatz vor der Bühne ein und feierten den offiziellen Startschuss. Angefeuert durch den Auftritt dreier Feuerspucker und die lustige Moderation von Lisa und Phillip tobten alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Wölfling bis zum Rover, aus Oberhessen, Heldon und Rhein-Main-Hessen, die Leiterinnen und Leiter und die Helferinnen und Helfer.
Offiziell eröffnete unser Diözesanvorstand das Diözesanlager und begrüßte im Namen der Diözesanleitung alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sabine, Marcel und Christian berichteten kurz, wie aus der ersten Idee und den Beschluss auf der Diözesanversammlung 2007 das nun endlich eröffnete Diözesanlager 2009 entstanden ist. Dass so etwas nicht ohne die Hilfe vieler Leute funktioniert, kann man sich vorstellen. Als der Diözesanvorstand dann aber alle Gruppen und Unterstützende des Lagers aufzählte und ihnen herzlich dankte, nahm die Zahl von knapp hundert Helferinnen und Helfer noch einmal Gestalt an.
Und noch ein Dankeschön sprach der Diözesanvorstand aus, nämlich den Leuten, die es erst möglich machen, dass eine solche Vision verwirklicht werden kann. Und das sind all die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Diözesanlagers, das seid ihr, die Leserinnen und Leser dieser Zeitung. Dieses Engagement und diese Bereitschaft, sich in so großer Zahl auf das Abenteuer Diözesanlager einzulassen, machte diesen Abend zu einem besonders bewegenden und besonderen Moment des Mainzer Diözesanverbands. Und dass konnte man in der guten und freudig gespannten Atmosphäre auch greifbar erspüren.
Auf der Bühne fand sich dann auch noch eine sehr interessante Person ein, nämlich die Caro, eine Heldin und Drachenbekämpferin. Sie berichtete von seltsamen Erlebnissen rund um Schwangau in den letzten Wochen. Von Drachen, die gesichtet wurden und Verwüstung und Chaos verursachen. Wie glaubhaft diese Augenzeugenberichte sind, wird sich noch herausstellen müssen. So gab es bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Mainzer Diözesanlagers sowohl zweifelnde wie auch überzeugte Stimmen. Wie es sich für echte Pfadfinderinnen und Pfadfinder gehört, erklärten sie sich aber auf jeden Fall dazu bereit, gegen die Drachen anzugehen, wenn es sie gibt. Ausgestattet mit dem Schlachtruf des Lagers „Mut – Tut Gut!“ können die nächsten Tage sicher gut bewältigt werden.
Zum Ende der Eröffnungsfeierlichkeiten gab es dann den ersten Auftritt DER BAND, der offiziellen Gruppe, die sich um die musikalische Gestaltung des Diözesanlagers kümmert. Mit dem gemeinsamen Singen des offiziellen Lagersongs neigte sich der Abend dann seinem Abschluss zu. In den Strophen und der Bridge noch etwas unsicher, sangen alle spätestens beim Refrain begeistert und voller Mut mit.
Wie auch an jedem weiteren Abend des Lagers geplant schloß der gestrige Abend mit einer Abendrunde, diesmal in ruhiger Atmosophäre zurückblickend auf den Tag der Anreise und der Ankunft auf dem Lager.